Emotionalen Stress abbauen

Februar

17

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Emotionaler Stress

Glücksgefühle pur – so sollte es bleiben

Es gibt Tage, die sind einfach nur wunderbar – Du fühlst Dich ausgeglichen, fit, glücklich und kannst die Welt umarmen. Dein Körper ist voller Glückshormone. Solche positiven Gefühle dürften gerne für immer bleiben. Es geht Dir Alles leicht von der Hand. Dir fallen tolle Sachen ein und Du steckst damit andere Menschen an.

Die schwarze Wolke kommt – es wird schwierig

Gestern noch voller Dynamik, heute kommt plötzlich emotionaler Stress in Dir hoch. Ein kleines Ereignis war es eigentlich nur – ein Autofahrer, der die Vorfahrt genommen hat und schon kommen negative Gedanken in Dir hoch. Oh wie ärgerlich, das geht gar nicht, Du steigerst Dich richtig hinein und den ganzen Abend musst Du Dich ärgern. Solche Situationen kennt Jede und Jeder von uns, unzählige Mal sind wir im „normalen Leben“ gefordert.

Emotionaler Stress – ein Kampf in Dir findet statt

Aber auch Dein Ärger, dass Du Deinen Neujahrswunsch, mehr Sport zu machen oder Dein Gewicht zu reduzieren, nicht umsetzt, ist emotionaler Stress. Emotionaler Stress führt auf der hormonellen Ebene zu Bildung von Cortisol und Adrenalin. Und dies kann schwerwiegende Folgen für Deine Gesundheit haben. Dein Blutdruck steigt und die Muskeln verspannen sich. Hast Du Dich gestern noch fit geführt, fühlst Du Dich krank und überfordert. Du schläfst nicht mehr gut und hast ein Gedankenkreisen.

Emotionaler Stress ist sehr individuell, zunächst spielen die Erfahrungen, die Du in Deinem Leben gemacht hast, eine entscheidende Rolle. Wenn Du als Kind schlechte Erfahrungen gemacht hast oder häufig Konflikte erlebt hast, kann emotionaler Stress viel schneller ausgelöst werden, als wenn Du gute Erfahrungen zu verbuchen hast.

Stress – zu Urzeiten überlebenswichtig

Eigentlich ist es eine sehr sinnvolle Reaktion Deines Körpers. Deine Vorfahren konnten nur überleben, da es die Stressreaktion gibt. Kam ein Feind „Säbelzahntiger“ an die Höhle Deiner Vorfahren, ging es um das Überleben. Da halfen keine Meetings oder Mediationen, nun waren Flucht oder Kampf angesagt. Die Herzfrequenz steigt an, die Atmung sich beschleunigt, der Blutdruck und der Blutzucker steigen an, die Bronchien erweitern sich und die Muskulatur wird mit Nährstoffen versorgt.

Alles im Körper stellt auf Kampf ein – und Deine Vorfahren haben es geschafft, sonst wärst Du heute nicht da. Herzlichen Glückwunsch!

Emotionaler Stress durch zu hohe Anforderungen an sich selbst

Heute ist es nicht mehr der Säbelzahntiger, der uns bedroht, viel Stress kommt aus uns selbst.

Einer der häufigsten Auslöser ist die hohe Anforderung, die Du an Dich selbst hast. Du bist perfekt in Job und Familie, nimmst noch ein Ehrenamt an und hast immer tolle Ideen. Auch ein offenes Ohr für die Probleme Deiner Freunde und Freundinnen ist immer da.

Deine Arbeit machst Du gerne, klar es sind oft ein paar Stunden mehr und auch das Handy ist immer in Deiner Nähe, auch am Wochenende. Also richtig abschalten, das wirst Du im nächsten Urlaub. Und außerdem, Du kennst Dich aus, Du machst ja regelmäßig etwas für Deine Gesundheit. Morgens extra früh aufstehen und 30 Minuten joggen und abends geht es noch ins Fitnessstudio. Auch da willst Du gut sein, immer schneller und gerne noch mehr Gewichte, also ist auch der Sport eigentlich nur ein Stressbaustein.

Und dann dieser Autofahrer……. Du kochst vor Wut. Dein Timing war doch perfekt und nun kommst Du zu spät. Die Aufzugtür geht auch direkt vor Deiner Nase zu. Und so kommt es einer Stressreaktion nach der anderen.

Die Anpassungsphase – Krankheiten können beginnen

Bei ständigem wiederholten Stress, und dieser ist meistens durch Deinen Umgang mit den Situationen Deines Lebens bedingt, kommt es zu einer Anpassung Deines Körpers. Immer wieder treten Verspannungen auf und der Blutdruck steigt an. Die Sinnhaftigkeit, die diese Reaktion in der Bedrohungssituation an der Höhle hat, ist nicht mehr gegeben. Die Autofahrer, die Dir die Vorfahrt nehmen, wird es weitergeben und du wirst sie ja nicht mit der Keule erschlagen.

Die Erschöpfungsphase – immer mehr Überforderung

Mit der Zeit wird Dein Immunsystem schlechter und Du wirst schneller krank, immer wieder eine Erkältung. Du könntest mehr Probleme mit dem Verdauungssystem bekommen oder häufige Kopfschmerzen haben. Du hast keine innere Balance, Deine hohen Ansprüche wirst Du immer weniger gerecht und dadurch kommt emotionaler Stress zustande. Du kennst Dich selbst nicht mehr. Das Ganze kann zu einem völligen Zusammenbruch führen.

Wichtige Erkenntnis – emotionaler Stress kann reduziert werden

Du hast die einzigartige Chance, Deine „Säbelzahntiger“ zu erkennen und Deine Lebensführung zu verändern. Emotionaler Stress kann deutlich reduziert werden, wenn Du die Auslöser erkennst und erlernst, wie DU dies für DICH ändern kannst. Sicher, Du wirst Dich weiterhin auch mal ärgern oder in Überforderungssituationen kommen. Aber dieses Ereignis wird dann nicht mehr den ganzen Tag überschatten und der Cocktail an Stresshormonen wird schneller abgebaut. Dies wirkt sich dann längerfristig positiv auf Deine Gesundheit aus.

Dies ist jedoch ein mittel- bis langfristiger Plan und jetzt willst Du doch etwas ändern.

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Erste Frage - Wie wird emotionaler Stress bei Dir ausgelöst?

Emotionaler Stress ist individuell und es kann dauern, bis Du Situationen grundlegend änderst. Es ist eine Umstellung des Denkens erforderlich und dies ist ein Prozess. Das Glas Wasser halbvoll und nicht halbleer sehen, positive Dinge im Leben erkennen und in den Vordergrund stellen. Diese Umstellung des Denkens und Handelns ist sicher ein längerer Prozess, aber ich habe eine gute Nachricht für Dich, eine Art Notfall Apotheke. So kannst Du den Hormoncocktial in Deinem Körper in kurzer Zeit verändern. Damit sinkt Dein emotionaler Stress und Du kannst klar Denken.

Lachen – so wird emotionaler Stress reduziert

Daher meine Frage: Wann hast Du zum letzten Mal so richtig gelacht? Es wurde Dir in die Wiege gelegt. Regelmässiges Lachen wirkt sich sofort positiv auf Deine Befindlichkeit aus. Schmunzeln, Grinsen, Lächeln oder lautes Lachen führen direkt zum Abbau von Stress und damit wirst Du mental und körperlich gestärkt. In Deinem Gesicht werden beim Lachen 17 Muskeln bewegt und am ganzen Körper kann Lachen bis zu 300 Muskeln in Bewegung bringen.

Dein Zwerchfell bewegt sich, die Atmung wird tief und der ganze Körper wird beim Lachen besser mit Sauerstoff versorgt.

Aristoteles: „Lachen ist eine körperliche Übung von grossem Wert für die Gesundheit.“

Natürlich gibt es nicht immer etwas zu Lachen. Wir wollen das Leben auch nicht lächerlich machen. Sondern das Lachen in das Leben integrieren und so Deinen Körper mit Glückhormonen fluten. So kann emotionaler Stress gesenkt werden.

Das Lachen geht in jede Zelle und verbindet Meschen

Durch die Muskelbewegung lösen sich die Verspannungen und der Blutdruck sinkt. Die Abwehrkräfte können besser werden und der Schmerz kann nachlassen. Es werden Glückshormone, Endorphine, gebildet und Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol nehmen ab. Du bist ausgeglichener und glücklicher. Plötzlich lernst Du neue nette Menschen kennen, denn das Lachen ist ein wichtiger Bestandteil in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Lachen entwaffnet und kann ansteckend wirken. Es ist die sympathischste Art, sich ohne Worte auszutauschen.

Erinnerung an die Kindheit – die Sesamstrasse hat 50. Geburtstag

Die Älteren unter uns haben als Kind vielleicht die Sesamstrasse gesehen. Mich hat besonders Ernie begeistert, er war spitzbübisch, voll kindlicher Naivität und Unbefangenheit. Mit seinen unbeschwerten Ideen hat er seinem Freund Bert oft das Leben schwer gemacht. Und sein Bad mit dem Qietscheentchen bringt mich in die Kindheit zurück. An wen kannst Du denken? Wer bringt Dich zum Lachen und lässt die «Säbelzahntiger» Deines Lebens kleiner werden?

Meine Einladung - Komm mit ins Lachcamp 2023

Das hört sich toll an. Und jetzt? Ich möchte mit Dir das Lachen in Deinem Leben verankern. Es geht nicht darum, über etwas oder jemanden zu lachen, nein, das absichtslose Lachen soll Dein täglicher Begleiter werden. Lachen ohne Grund, schon die Mundwinkel nach oben ziehen, verändert die hormonelle Lage in Deinem Körper. Dein emotionaler Stress wird reduziert und Dein Denken und Fühlen wird positiv beeinflusst. Du kannst damit Situationen steuern und fühlst Dich fit, glücklich und ausgeglichen. Du hast eine tolle Ausstrahlung. Und ab und zu ein bisschen ärgern darf und muss sein. Nicht jeder Tag wird perfekt sein, aber Du weist ja nun, ein Lächeln von sechzig Sekunden kann schon eine Änderung auslösen.

Basisübung

Du setzt Dich aufrecht hin, atmest tief durch und ziehst die Mundwinkel nach oben, und schon hast Du ein Lächeln im Gesicht. Diese Übung solltest Du drei Mal täglich für 2-3 Minuten machen.

Beim Frühstück oder auf dem Weg zur Arbeit, in der Mittagspause und am Abend bevor Du schlafen gehst. Schon diese paar Minuten können zu einer nachhaltigen Änderung in Deinem Wohlbefinden führen.

Ein Tipp zur Nacht

Gehe, wenn möglich, nicht mit schlechten Nachrichten ins Bett. Dein Gehirn wird diese Erlebnisse im Schlaf weiter bearbeiten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Du selbst eine Situation erlebt hast oder ob Du sie im Fernsehen gesehen hast. Spätnachrichten solltest Du eher nicht schauen, sondern denke an schöne Erlebnisse oder schaue Dir einen lustigen Film z. B. Dick und Doof an.

Ein Geschenk für Dich

In meinem E-Book findet Du diese und weitere Ideen wie Du das Lachen in Deinem Leben etablierst. Ich freue mich auf den Austausch mit Dir.

Ich wünsche Dir für das laufende Jahr 2023 viele herzhafte Lacher und auf diesem Wege ein glückliches und gesundes neues Jahr

Deine

Martina Götz

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